In diversen Foren, auf Testplattformen und in Sportgeschäften wird im Regelfall kaum empfohlen, unter dem Helm eine Mütze anzuziehen. Dennoch haben die zahlreiche Tests gezeigt, dass das Tragen eines Skihelms mit Mütze auch Vorteile haben kann – vorausgesetzt, es wurden bei der Auswahl einige Punkte berücksichtigt. Im folgenden Artikel erfahren Sie alle wichtigen Infos über unsere Vergleichssieger, die besten Materialien und wovon Sie lieber die Finger lassen sollten!
Unsere Empfehlungen:
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- INNOVATIVES DESIGN - Das atmungsaktive herausnehmbare & antibakterielle Innenfutter sowie durchdachte Belüftungssystem des Ski-Helms mit...
In welchen Fällen ist das Tragen einer Skimütze unter dem Helm von Vorteil?
Im Normalfall sorgt ein Skihelm nicht nur für die Sicherheit auf der Piste, sondern auch dafür, dass der Kopf mollig warm gehalten wird. Daher ist eine Mütze für Skihelme lediglich bei eisigen Temperaturen zu empfehlen. Die Mütze sollte aus Seide, Fleece oder eigenem Funktionsmaterial sein, um die Kopfhaut atmen zu lassen und Schweiß schnell nach außen zu transportieren. Derartige Materialien trocknen nach dem Skitag auch schneller.
Eine Sturmhaube ist ideal für eisige Verhältnisse
Bei besonders niedrigen Temperaturen, Niederschlägen oder Wind zählt die Sturmhaube eindeutig zu den Testsiegern. Diese kann bei Bedarf bis über die Nase hochgezogen und unter die Skibrille gesteckt werden und reicht auch im Nacken bis unter die Jacke. Damit ist optimaler Schutz vor Regen, Schnee und Wind gegeben und es werden auch lange Haare ideal im Zaum gehalten.
Optimale Hygiene bei Leihhelmen
Wer sich einen Skihelm ausborgt, sollte aus hygienischen Gründen eine dünne Skimütze darunter tragen. Bei vielen Verleihern ist das Tragen einer Mütze verpflichtend.
Welche Nachteile kann das Tragen einer Mütze unter dem Skihelm haben?
Ist die Skimütze von bester Qualität und aus dem richtigen Material konnten wir in unseren Vergleichskaum Nachteile einer Skimütze finden.
Vermehrte Schweißbildung, zum Beispiel durch Wollmützen
Skimützen aus Wolle sind aus zwei Gründen nicht für das Tragen unter einem Skihelm geeignet. Erstens jucken sie (unter dem Helm ist Kratzen unmöglich) und zweitens fehlt die Feuchtigkeitsregulierung. Unter Wolle ist die Schweißbildung höher und die Mütze wird mit der Zeit nass. Das ist nicht nur unangenehm (vor allem, wenn die Mütze beim Herunternehmen des Helms auch noch gefriert), sondern auch unhygienisch.
Verminderte Sicherheit durch Instabilität des Helms
Bei der falschen Materialwahl der Mütze kann der Helm zu rutschen anfangen. Die Sicherheit ist dadurch nicht mehr gegeben. Auch aus diesem Grund sollte die Skimütze aus Seide, Fleece oder Funktionsmaterial bestehen. Vor dem Kauf einer Skimütze sollten Sie am besten testen, ob Ihr Helm auf dem Material rutscht oder nicht.
In Kürze: Worauf ist bei der Auswahl der perfekten Mütze für Skihelme zu achten?
– Atmungsaktives Material, das Schweiß nach außen leitet und nicht rutscht
– Raue Innenfläche und flache Nähte für optimalen Sitz (Helm darf weder drücken noch rutschen)
– Sturmhauben schützen zusätzlich Nacken und Gesicht (vor allem bei Niederschlägen von Vorteil)
– Silberionen hemmen geruchsbildende Bakterien
– Waschbar bei 60 °C
– Bei Bedarf: Kann auch unter deinem Fahrradhelm verwendet werden
Fazit
Eine Skimütze ist nicht unbedingt nötig, bei kaltem Wetter oder in Verbindung mit einem Leihhelm jedoch absolut von Vorteil. Spezielle Mützen bieten durch atmungsaktives Material, geruchshemmende Silberionen und optimale Passform maximalen Tragekomfort. Gute Mützen gibt es ab 10-15 Euro, billigere Materialen sind oft unangenehm zu tragen oder weisen Nachteile in der Verarbeitung auf.